Am letzten Wochenende hat sich das Stimmvolk klar gegen das Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste ausgesprochen. Gemäss unserer Interpretation zeigt das Resultat zwar die Ablehnung des Modells mit privaten E-ID-Herausgebern, bringt aber gleichzeitig auch den Wunsch nach einer vom Staat herausgegebenen elektronischen Identität zum Ausdruck.
Im Vorfeld der Abstimmung wurden die E-IDs des Kantons Schaffhausen und der Stadt Zug sowohl von Gegnern wie von Befürwortern des Gesetzes als möglicher Weg hin zu einer offiziellen elektronischen Identität anerkennend ins Spiel gebracht. Beide Lösungen basieren auf der Technologie von Procivis und zeichnen sich insbesondere durch folgende Merkmale aus:
Vertreterinnen und Vertreter des Bunderats und des Parlaments haben bereits angekündet, dass eine neue Lösung so schnell wie möglich erarbeitet werden soll. Wir – zusammen mit unserem strategischen Partner Orell Füssli – unterstützen dieses Vorhaben mit unseren Erfahrungen und internationalen Netzwerken. Wir engagierten uns von Anfang an in der BGEID-Arbeitsgruppe des Bundesamts für Justiz und arbeiten in der IAM-Fachgruppe des Vereins eCH mit. Wir hoffen, dass diese Bemühungen bald Früchte tragen werden.
In der Zwischenzeit können Gemeinde und Kantone die Smart-Governmentlösung eID+ von Procivis nutzen. Diese ist – soweit absehbar – mit der neuen E-ID des Bundes kompatibel. Sie erlaubt schon heute, Einwohnerinnen und Einwohnern eine hoheitliche E-ID zur Verfügung zu stellen und diese mit E-Government-Prozessen zu verknüpfen.
Damit leistet Procivis einen Beitrag zur Digitalisierung des Staatswesens der Schweiz, die höchsten Ansprüchen der Demokratie, der Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit entspricht. Wir stehen ein für eine digitale Gesellschaft, die begeistert!
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